am 22. Mai 2016 und auch heuer stellten sich wieder einige Athleten vom ASV TRIA Stockerau dieser Herausforderung. Während Bernhard Ehn und Didi Inführ bereits wussten was auf sie zukommt, war es für Rainer Binder und Rainer Weiss die erste Halbdistanz.
In Sank Pölten gab es erstmals den „Rolling Swimm Start„. (Die Athletinnen und Athleten platzierten sich anhand ihrer geschätzten Schwimmzeit im Vorstartbereich (schnelle Schwimmer vorne, gemächliche Schwimmer hinten). Alle fünf Sekunden wurden zwölf Athletinnen und Athleten auf ihr IRONMAN-Abenteuer geschickt.
Hier die persönlichen Eindrücke von Didi:
Hoch motiviert mit dem Ziel unter fünf Stunde zu finishen, stand ich am Start, gespannt wie die neue Art des Startes, Rolling Start, funktioniert.
Es war eigentlich ein sehr entspanntes schwimmen, anfangs ein wenig kalt, aber es ging. Da die Sonne sehr tief stand und in eine gewisse Richtung schien konnte man die Bojen sehr schlecht erkennen. An der Brücke war sehr viel Verkehr und bin ein wenig aufgehalten worden. Die zweite Hälfte des Schwimmens war soweit ok, beim Ausstieg ein Blick auf meine Uhr, ich war mit meiner Schwimmzeit überhaupt nicht zufrieden. Ich musste mit der Wechselzeit die schlechte Schwimmzeit kompensieren was mir auch gelungen ist.
Das Radfahren: Der Plan war eine gute Radzeit, merkte aber meine Defizite am Berg. Ich konnte die Radzeit von vorigem Jahr so ziemlich wieder erreichen. Übrigens die Radstrecke ist so wunderschön, man sollte die mal gemütlich abfahren. Mit dem schnellen Wechsel zum Lauf war ich auch sehr zufrieden. Der erste Kilometer war in Ordnung, da sich meine Blase meldete ging ich bei Kilometer Zwei zum Streckenrand und das Malheur passierte: ich bekam einen Krampf, den ich dann nach ein paar hundert Meter losgeworden bin. Leider ist es mir in der ersten Runde nicht optimal gegangen mein altes Leiden (rechter Fuß und Oberschenkel ) begann meinen Lauf zu stören, noch dazu wurde es sehr heiß und ich musste mich bei jeder Labe ordentlich abkühlen.
Das Ziel unter 5 Stunden rückte immer weiter weg. Anfangs zweite Runde wagte ich einen Blick auf die Uhr: 45 Minuten hatte ich noch Zeit. Ich erhöhte das Lauftempo doch leider ist es sich nicht mehr ausgegangen! Es war trotzdem wieder eine super Veranstaltung und ich war froh, dass ich gestartet bin.
Rainer W. „durfte“ sich in Gansbach fünf Minuten in der Penaltybox von den Anstiegen auf der Radstrecke erholen 😉
Hier die Zeiten unserer Athleten
Swim | Bike | Run | Gesamt | |
Didi | 36:56 | 2:40:36 | 1:42:31 | 5:05:52 |
Martin P. | 45:54 | 2:58.52 | 1:52:14 | 5:47:35 |
Rainer B. | 41:26 | 3:03:42 | 1:54:40 | 5:49:07 |
Bernhard | 37:07 | 3:01:12 | 2:08:19 | 5:54:56 |
Rainer W. | 38:52 | 3:19:09 | 2:41:05 | 6:51:01 |
Sophie Schober startet mit einer Staffel und erledigte den Radsplitt in 2:31 Stunden.
Fabian Hatzak hat mit seiner Teamstaffel im vorläufigen Ergebnis den zweiten Platz belegt. Da sie anscheinend den Chip an der falschen Stelle abgegeben haben, wurden sie disqualifiziert, echt ärgerlich …
Stolz auch Martin Pfiel, der eine Zeit lang bei uns mittrainiert hat, auf seine schnellste Zeit in Sankt Pölten (5:47:35) und dies trotz Allergie.
Wir gratulieren allen unseren Athleten!