Krönender Abschluß des erfolgreichen Sportjahres waren die Silvesterläufe in Wien und Stetteldorf. Irene, Harald und Pamela starteten in Wien, Martin H. und seine Freundin Iris, Andi P., Matthias, Adi, Bernhard und Roland liefen in Stetteldorf am Wagram.
Irene verpasste in dem riesigen Starterfeld in Wien mit dem 5. Platz nur knapp das Podest. Harald begleitete seinen Sohn Benjamin, der in der Klasse U14 den hervorragenden 20. Platz belegen konnte. Die Trias in Stetteldorf dominierten förmlich den Bewerb. Martin Hren (gesamt 3. Platz) gewann die Klasse Elite 1 vor Matthias Vogl. Andi Perstinger konnte die Klasse Elite 2 für sich entscheiden. Selbstredend, dass auch die Teamwertung an das erfolgreiche Trio ging. Auch die anderen Stockerauer waren mit ihren Leistungen zufrieden und konnten durchwegs ihre Zeiten aus dem Vorjahr verbessern.
Leider passierten dem Veranstalter einige Missgeschicke, was die Stimmung des an sich erfreulichen Ergebnisses etwas trübte. Ein scheinbar verschlafener Florianijünger vergaß, der Spitzengruppe deutlich den Weg zu weisen was dazu führte, das die ersten zwanzig Läufer falsch abbogen. Einige liefen zurück, andere kürzten ab, wiederum andere warteten, was zu endlosen Diskussionen im Ziel führte. Weiters hatten die Veranstalter nicht mit einem derartigen Zuwachs an Teilnehmern gerechnet (wobei 243 keine unbewältigbare Menge ist), was zu einem Engpass an Startsackerln und Verpflegung führte. Für die zweite Hälfte der Finisher gab es im Ziel nur mehr Glühwein und Bier (kein Scherz) zur Stärkung. Auch das anschließende Buffet im Sportzentrum kann man nicht wirklich als gesundheitsbewußte Sportlernahrung bezeichnen. Schnitzelsemmel, Leberkässemmel und Bohnensuppe dienen höchstens als Negativbeispiele im Vortrag jedes Ernährungsberaters. Abgesehen davon, dass unsere Vegetarier sich die Essensgutscheine jedesmal an den sprichwörtlichen Hut stecken können. Bitte liebe Veranstalter. Wenigstens ein fleischloses Gericht wäre in der heutigen Zeit jedenfalls angebracht. Zuguterletzt stürzte noch der Computer ab, was zu einer zweistündigen Verspätung bei der Siegerehrung führte.
Trotzdem werden wir wiederkommen und freuen uns schon auf das nächste Jahr. Vielen Dank auch an Didi, Daniel, Walter und Barabara für die tolle Unterstützung.
