Auch dieses Jahr fuhr ein Großteil der Stockerauer Triathleten in der letzten Märzwoche wieder nach Poreč (Kroatien), um sich mit einem Radtrainingslager auf die kommende Wettkampfsaison vorzubereiten.
Laut Vorhersage sollte sich das Wetter heuer leider nicht von seiner besten Seite zeigen…häufiger Niederschlag bei ca. 5-10°C. Daher wurden bereits am Anreisetag (noch kein Regen in Sicht) die Räder ein letztes Mal durchgecheckt und bei einer kleinen gemeinsamen, ca. 2stündigen, Ausfahrt, auf den Straßen rund um Poreč, getestet.
Als Unterkunft diente heuer das 3-Sterne Hotel „Valamar Pinia“. Ausgestattet mit einem Wellness-Bereich, einem Fitnessraum und einem üppigen, abwechslungsreichen Frühstücks- und Abendbuffet, war es für unsere Triathleten bestens geeignet, um sich nach einem anstrengenden Trainingstag optimal zu erholen.
Wie befürchtet war das Wetter sehr unbeständig und etwas kühl. Gleich am ersten Tag, an dem die Gruppenausfahrten mit den Istriabike-Guides stattfanden, regnete es fast durchgehend. Aber bekanntlich gibt es ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Ausrüstung. Und somit wurde auch dieser Tag am Rad genutzt.
Den Rest der Trainingswoche änderte sich die Wetterlage nicht allzu viel. Aber zum Glück gab es dann doch noch zwei schöne Tage mit strahlendem Sonnenschein.
Die Radausfahrten in den Gruppen selbst verliefen bis auf ein paar kleinere Defekte (mehrere Reifenpannen) unfallfrei und problemlos. Die Guides vor Ort, darunter zum ersten Mal auch Adi Gschwandtner, planten täglich schöne Routen zu diversen Städten Istriens, wie Rovinj, Motovun, Savudrija, oder Groznjan. Alle genossen die abwechslungsreiche Umgebung und sammelten viele Radkilometer (täglich zwischen 55-130km, je nach Leistungsgruppe) und einige Höhenmeter (täglich ca. 1400m).
Ein paar unserer Triathleten ließen es sich auch nicht nehmen, im benachbarten hoteleigenen 25m Schwimmbecken ein paar Schwimmkilometer zu absolvieren. Auch die beinah täglichen Laufeinheiten entlang der Küste am Meer gehöhrten zum Trainingsalltag.
Nach dem Abendessen gab es meistens ein nettes Beisammensitzen mit Musik in der Hotelbar und einen regen Austausch des am Tag Erlebten.
Alles in allem war es wieder eine schöne und lustige, wenn auch anstrengende, Woche und alle Athleten schafften eine gute Grundlage für die kommende Wettkampfsaison.