Triathlon Wettkampfberichte

Der lange Juli

Als Saisonhöhepunkt standen Anfang Juli für zahlreiche Triathleten des ASV2000 Tria Stockerau Langdistanzen (3,8km/180km/42,195km) am Programm. Highlight davon war mit Sicherheit die Challenge Roth am Sonntag, den 10.Juli, mit über 3.300 StarterInnen aus 61 Nationen.

Von uns waren 8 Mitglieder mit am Start: Irene Neuherz, Walter Lima, Didi Inführ und Bernhard Ehn sowie die Rookies über diese Distanz Barbara Lima, Adi Gschwandtner, Matthias Vogl und Heinz Ludl fieberten schon seit Wochen dem Event entgegen.

Anreise war bereits am Freitag und nachdem die Startunterlagen abgeholt waren und das Expo-Gelände erkundet war, wurden die Kohlehydratspeicher bei einer großen Pasta Party am Festgelände aufgefüllt.

Am Samstag war Zeit zum Einschwimmen im Main-Donau Kanal. Irene, Barbara, Walter und Adi nutzten diese Gelegenheit, um die Schwimmstrecke kennenzulernen. Zu Mittag waren wir bei Toni Scheider – unserem Triathlon-Wirten, der selbst auch an den Start ging – zu einem privatem Nudelessen eingeladen. An dieser Stelle ein herzliches Danke dafür und auch an Didi Inführ, der die Getränke zur Verfügung stellte.

Anschließend ging es zum Rad-Check-In in die Wechselzone. Der Abend wurde dazu genutzt, sich für den Bewerb vorzubereiten.

Race-Day!
3:30h Tagwache und gemeinsames Frühstück.
4:30h Abfahrt in Richtung Schwimmstart.
5:30h Letztes Überprüfen der Ausrüstung,die Fans verabschieden die Teilnehmer mit einem „See you at the Finish Line“
6:30h Start der Profis.
6:45h Als erstes dürfen sich unsere beiden Damen in den Bewerb stürzen, danach Startwellen im 5-Minuten-Takt und um 7:15h sind alle ASV Triathleten im Rennen.

Die Schwimmstrecke war ein Rundkurs im Main-Donau Kanal zwischen 2 Brücken, von denen aus die Zuschauer bereits in der Früh mächtig Stimmung verbreiteten. Die Radstrecke führte danach über zwei 90km Runden mit zahlreichen Stimmungsnestern mit insgesamt 180.000 Zuschauer. Besonders eindrucksvoll waren der Solarer Berg in Hilpoltstein – dort musste man durch eine schmale Menschengasse hinaufradeln – und der Kalvarienberg oder auch „Berg der Leiden“ in Greding, bei dem die mitgereisten Supporter die Athleten den Berg hinauf anfeuerten. Abschließend galt es noch die Marathonstrecke, teils bei drückender Hitze, zu absolvieren. Von Roth aus führte die Laufstrecke zum Main-Donau Kanal, diesen dann entlang zu 2 Wendepunkten und dann über den Hauptplatz Roth zurück ins Zielgelände. Auch hier säumten sehr viele Fans die Strecke und so konnten die Teilnehmer ihre Schmerzen immer wieder vergessen.

Nach einer Gesamtzeit von 10:02h bis 12:27h konnten alle ASV2000 Triathleten erfolgreich und zufrieden finishen. Auch das aufziehende Gewitter konnte die Freude über das erreichte Ziel nicht trüben. Die erzielten Zeiten können sich durchwegs sehen lassen. Irene konnte sich sogar als beste Österreicherin behaupten!

Die Zeiten im Detail:

Irene Neuherz    10:37:06h (1:05:43h/5:39:43h/3:46:41h)
Barbara Lima    12:18:30h (1:12:45h/5:59:46h/4:57:10h)
Walter Lima    10:02:16h (1:04:29h/5:16:31h/3:37:02h)
Adi Gschwandtner    11:09:24h (1:11:50h/5:50:38h/3:59:59h)
Heinz Ludl    11:12:36h (1:18:18h/5:42:18h/4:02:55h)
Dietmar Inführ    11:15:24h (1:12:52h/5:26:03h/4:27:38h)
Matthias Vogl    11:21:48h (1:22:39h/5:56:08h/3:54:42h)
Bernhard Ehn    12:27:48h (1:12:31h/5:55:00h/5:12:50h)

Bereits eine Woche davor, am Sonntag den 3.Juli, waren Roman Ponzer und Rene Adler beim Ironman Klagenfurt am Start:

Roman Ponzer    10:16:01h (1:17:47h/5:10:52h/3:37:10h)
Rene Adler    10:49:15h (1:18:32h/5:24:59h/3:56:44h)

Zeitgleich mit der Challenge Roth fand der Ironman Zürich statt, bei dem Harald Fritz an den Start ging:

Harald Fritz    13:07:35h (1:27:43h/6:38:21h/4:54:13h)

Gratulation an alle Finisher und ein großes Danke an die zahlreichen Betreuer und Fans vor Ort oder Online.
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