Am 17. September 2017 wurde in Sankt Pölten das Ende die Triathlon Saison 2017 mit einem Sprinttriathlon beendet.
Geschwommen wurde eine Runde (750 m) im Ratzersdorfer See, danach ging es vier Runden (á fünf Kilometer) durch das Siedlungsgebiet von Ratzersdorf, bevor zum Abschluss zwei Runden um den Ratzersdorfer See gelaufen wurden. Die Radstrecke war Großteiles für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
Die Veranstaltung fand nicht nur teilweise auf der Strecke des Ironman 70.3 statt, sondern wurde auch vom selben Veranstalter organisiert. Diese perfekte Organisation bemerkte man schon im Vorfeld: Nicht nur, dass zur „Erinnerung“ fünf Tage vor dem Bewerb nochmals eine Anmeldebestätigung ausgesandt wurde, kam drei Tage davor die wichtigsten Information übersichtlich zusammengefasst. Als sich die Wetterentwicklung abzeichnete, gab es auf der Homepage einen Neopren zu reservieren.
Die Wetterbedingungen ließen allerdings zu wünschen übrig 🙁 Bei deiner Lufttemperatur zwischen 11° C und 13° C war die Wassertemperatur mit 17° C angenehm warm.
Vom ASV TRIA Stockerau „feierte“ den Saisonabschluss Renate Otto:
Als es bei der Fahrt nach Sankt Pölten immer stärker zu regnen begann, stand die Überlegung im Raum nicht zu starten. Nach einigen motivierenden Worten checkte ich doch ein. Sollte das Wetter besser werden, ärgere ich mich, nicht gestartet zu sein. Notfalls kann ich ja nach dem Schwimmen aufhören. Da es vier Runden mit dem Rad zu fahren waren, bekam ich den Tipp, wenn es mir zu kalt wird, kann ich ja früher aufhören. Die Wassertemperatur war gar nicht so unangenehm und das Schwimmen verging unheimlich schnell. Garmin leider nicht gestartet 🙁 Ich wunderte mich in der Wechselzone, dass der Sprecher etwas von einem einer Viertelstunde alten Bewerb sprach und ich schon fast umgezogen war. Da ich alle meine Sachen in der verschlossenen Box hatte, hat das Wechseln länger gedauert. Dafür: trockene Schuhe und trockene Jacke 🙂 Der Regen hielt sich in Grenzen und ich habe es kälter befürchtet. Alle Kurven extrem vorsichtig gefahren. Das Hauptaugenmerk lag auf ohne Sturz zurück zu kommen. Am Ende wurde der Regen stärker, aber die letzte Runde fahre ich auch noch! Zurück in der Wechselzone, war ich froh, dass ich meine Schuhe in der geschlossenen Box waren. Wenigstens zu Beginn trockene Schuhe, dies änderte sich schnell, denn der Regen wurde immer stärker.
Bewundernswert die Zuschauer, die bei diesem Wetter, sowohl auf der Radstrecke als auch auf der Laufstrecke auch die letzten Athletinnen und Athleten angefeuert haben.
Fazit: Meine Schwimmzeit hat mich wieder einmal vor dem letzten Platz bewahrt, aber mehr als die Zeit zählt für mich bei diesen Wetterbedingungen gestartet zu sein und gesund gefinisht zu haben. DANKE an alle die mich dazu „überredet“ haben und an Helmut der im Regen ausgeharrt hat. Letztendlich war ihm zum Schluss glaube ich kälter als mir.