Ein Bericht von Helmut Fitz: Letztes Pfingstwochenende habe ich an einem Sprinttriathlon in der Bucht von Salo am Gardasee teilgenommen. Seit über 20 Jahren machen wir schon Jahr Urlaub an diesem schönen Flecken. Neben dem Wasser kenne ich natürlich viele Radstrecken und Laufstrecken. Dies alles auch einmal in Rennatmosphäre genießen zu dürfen war wirklich beeindruckend.
Beim Check-In gab’s allerdings noch eine Schrecksekunde, weil ich mit meinem Auflieger nicht teilnehmen durfte. Zum Glück hatte ich das notwendige Werkzeug bei meinem Equipment für den Ersatzschlauch dabei und konnte noch schnell alles abmontieren. Das passiert, wenn man die Sprache des Gastlandes nicht beherrscht, und es sich auch nicht um einen internationalen Bewerb handelt. Auch mein Startwelle konnte ich nur erraten. Fragen hat nicht viel geholfen, da ich – sofern jemand Englisch konnte – jedes Mal eine andere Antwort erhalten habe… 😂
Bei meinem aktuellen Trainingszustand hatte ich keine besonders ambitionierten Ziele – Hauptsache nicht Letzter sein war die Devise. Nach dem Schwimmen war noch circa ein Viertel der knapp 600 Teilnehmer*innen hinter mir. Das Polster hat sich dann beim Radfahren (mit vielen Höhenmetern) recht bald aufgebraucht, aber schließlich gab es bis zum Ziel doch noch ein Dutzend Teilnehmer die ich „besiegen“ durfte 😉 !