Triathlon Wettkampfberichte

Podersdorf 2012

NO PAIN, NO GAIN“ war das Motto des 25. Austria Triathlon in Podersdorf, an dem 6 Triathleten aus Stockerau vergangenes Wochenende teilnahmen. „Pain“ hatten alle aufgrund der Temperaturen jenseits der 30°C Marke, doch auch viel „Gain“ stand am Ende des Bewerbes zu Buche.

Herausragend Didi Inführ, der mit einem fantastischen Laufsplit seine persönliche Bestmarke auf 4:35:20 drückte und damit den 51. Gesamtrang von 497 Finishern erreichte. Auch Roland Kneissl konnte aufgrund einer starken Radleistung mit 4:57:44 die 5-Stunden-Marke knapp unterbieten und somit seine Vorjahreszeit über die Mitteldistanz um 3 Minuten verbessern.

Die neue, verkürzte und sehr flache Radstrecke lud allgemein zum Tempobolzen ein. Darüberhinaus hatte auch der Wind ein Einsehen mit den Athleten, hielt sich zurück, und machte damit hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten möglich.

Andi Huber, an diesem Tag wieder unser stärkster Schwimmer, konnte aufgrund der guten Bedingungen und disziplinierten Trainings seine Bestmarke auf 5:06:53 verbessern. So wie Adi Gschwandtner, dessen Vorbereitung nicht optimal verlief, und der deshalb mit gemischten Gefühlen nach Podo anreiste. Aber auch er konnte sich um 7 Minuten verbessern und finishte mit Blasen an den Füßen („Pain“) in 5:10:07. Große Freude herrschte über das Abschneiden von Sabine Schneider, die mit ihrem schweren Sturz beim Trainingslager in Istrien alle geschockt hatte. Mit 5:44:28 und dem 8. AK-Rang zeigte sie, dass sie fit und vollkommen wiederhergestellt in die Triathlonszene zurückgekehrt ist.

Als einziger ASV-Athlet wagte sich Andi Groihs über die Langdistanz. Nach dem Radfahren noch gut im Rennen, bekam er jedoch schon auf der ersten Laufrunde Magenprobleme und musste schliesslich W.O. geben. Aber beim nächsten Mal klappt es bestimmt.

Beim am Sonntag stattgefundenen Sprintbewerb war unser jüngstes Mitglied Benjamin Fritz am Start und beendete seinen erst zweiten Triathlon mit einer respektablen Zeit von 1:35:48.

Alles in allem war es ein toller, erfolgreicher und von den üblichen Wetterkapriolen
verschont gebliebener Bewerb. Der einzig erwähnenswerte negative Gesichtspunkt war, dass viele das Niederwasser des Neusiedlersees nutzten, um die Schwimmstrecke für eine kleine Wanderung um die Bojen zu missbrauchen. Aber das ist eine andere Geschichte.