Triathlon Wettkampfberichte

5. Vienna Triathlon

Am zweiten Septemberwochenende fanden viele Bewerbe im Osten Österreichs statt und einige unserer Athleten waren im Einsatz. Den Beginn machten am Samstag Fabian Hatzak und Helmut Fitz beim Vienna Sprint Triathlon. Beide landeten in ihrer Altersklasse jeweils auf dem dritten Platz. Wobei es Fabian als Gesamtachter (1:02:25 Stunden) sogar unter die TopTen schaffte!

Hier der Bericht von Helmut Fitz:

Der Sprint heute war faszinierend und sehr lehrreich!

Beim Schwimmen habe ich es zunächst tatsächlich nicht(!) geschafft meine Stoppuhr zu starten. Den Triathlon Modus habe ich schon lange nicht benutzt, und dann ist sowas vorprogrammiert. Das hat mich schon einmal aus dem Konzept gebracht, aber ich musste natürlich los schwimmen.

Nach einem Startsprint – ich bin mit Triathlonanzug und Neo geschwommen – kam plötzlich ein seltsam beklemmendes Gefühl auf, dass ich geglaubt habe, keine Luft mehr zu bekommen. Ich dachte mehrmals ans Aufgeben. Ich habe dann nachgelassen, bin überholt und mehrmals  von anderen Armen & Beinen „getroffen“ worden. Dabei habe ich mich auch noch ordentlich verschluckt – na super… Aber ab der Hälfte ist dann endlich etwas „Ruhe“ eingekehrt. Trotz allem war ich aber beim Schwimmen 63. von 211 Finishern und dritter in meiner Altersklasse! 

Das wusste ich zu dem Zeitpunkt aber nicht, da meine Uhr ja nicht losging – aber selbst wenn, sie war inzwischen voll mit Wasser angelaufen. Offenbar ist nach all den Jahren jetzt das Ende meiner Garmin gekommen …

Beim Radeln war ich happy, da ich einen 32 km/h Schnitt zusammengebracht habe. Aber wie immer beim Radeln bin ich laufend überholt worden, macht den 141. Platz von 211 Finishern. Auf meinem Radcomputer konnte ich über die aktuelle Uhrzeit erkennen, dass ich nach knapp 55 Minuten auf die Laufstrecke gekommen bin. Da wusste ich, dass ich mein Eineinhalb-Stunden-Ziel definitiv erreichen kann. Schließlich konnte ich ein Tempo von 5:16 halten und bin mit 1 Stunde 21 Minuten ins Ziel gekommen!

Wegen Verzögerungen bei Pentek war (auch) mein Name lange nicht auf den Ergebnislisten, so dass ich nicht wusste wie ich im Vergleich zu den anderen abgeschnitten habe. Nachdem ich in aller Ruhe alles in meinem Auto verstaut habe, habe ich’s wieder auf der Pentek Homepage versucht, und siehe da, ich war Dritter in Klasse M55-59!! Wie von der Tarantel gestochen bin ich in meinen Schlapfen über einen halben Kilometer zur Siegerehrung gelaufen (näher konnte man nicht parken), und konnte gerade rechtzeitig aufs Podest hüpfen, als mein Name gerufen wurde 

Am Sonntag war Marco Wiedersheim über die Olympische Distanz im Einsatz. Er belegte in seiner Altersklasse den undankbaren vierten Platz. Nach dem er nach dem Schwimmen als vierter aus dem Wasser gestiegen ist.

Veranstalterhomepage

Ergebnis Sprint

Ergebnis Olympisch