Am 1. Juni 2014 fand in Pescara/ Italien der Ironman 70.3 statt.
Nachdem pünktlich um 12 h die Profis das Rennen eröffneten begann kurz danach um 12h02 für alle Damen der Wettkampf. Sophie Schober vom ASV TRIA Stockerau war ebenfalls am Start und lieferte ein tolles Rennen.
Hier der Bericht von Sophie: Die Schwimmstrecke wurde aufgrund des sehr stürmischen Wetters kurzfristig geändert und auch verkürzt. Trotz einer gefühlten Ewigkeit im Wasser kam ich im Mittelfeld in die Wechselzone. Danach ging es auf die Radstrecke wo ich von Anfang an ein sehr gutes Gefühl hatte. Der starke (Seiten- und Gegen-) Wind gemeinsam mit doch etlichen Höhenmetern zermürbte die eine und auch andere Konkurrentin. Ich konnte kontinuierlich überholen und bis auf die letzten 20 km auf der flachen Autobahn natürlich wieder gegen den Wind hat es auch Spaß gemacht. Als ich zum zweiten Mal in die Wechselzone kam war ich dann doch sehr, sehr überrascht: Fast keine Räder da! Und so wechselte ich als 10. Overall die Rad- gegen die Laufschuhe. Ob meiner im Verhältnis zur Radleistung doch eher schwachen Laufleistung war mir klar, dass ich dieses Ergebnis nicht werde halten können. Ich versuchte einen guten Rhythmus zu finden und möglichst locker die abschließenden 21,1 km zu bewältigen. Riskieren am Rad ja- beim Laufen nein. Die Laufstrecke war flach und sehr kurzweilig (vielleicht waren meine Duathlon Beine auch einfach nur froh, dass endlich mal nur 1 Lauf Split zu bewältigen war). Leider machte sich auch beim Lauf der starke Wind bemerkbar was man recht gut an den einzelnen Durchgangszeiten sehen konnte.
Alles in allem für mich kein perfektes Rennen aber vom Gefühl her doch recht gut.
Mit dem 2. Platz in meiner AK habe ich mich auch für die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Mont-Tremblont/ Kanada am 7.September 2014 qualifiziert.