Vier ASV Trias machten sich am Freitag den 14.5. auf den Weg nach Linzzum Linz Triathlon. Für Barbara Lima, Andi Huber und Adi Gschwandtner war es die Premiere auf der HalbIronman Distanz. Für Walter Lima war es der dritte Halb Ironman.
Nach einem kalten und trainingsintensiven Winter war es für die drei Debütanten der erste Triathlonwettbewerb im neuen Jahr. Walter Lima hatte am 8. Mai schon Obergrafendorf erfolgreich gefinisht.
Die Wetterprognosen waren schrecklich und somit stieg die Nervosität bei allen Athleten noch mehr an. Die Motivation allerdings minderte sich ein wenig. Am Vormittag wurde bei leichten Nieselregen und ca. 10°C in der Wechselzone die Wettkampfausrüstung eingecheckt. Somit keine optimalen Bedingungen für einen Triathlon.
Kurz vor dem Start dann die große Aufregung. Reifenplatzer bei Barbara UND Adi. Nach kurzer aber intensiver Nervosität konnten die Reifenschäden behoben werden und dem Wettbewerb stand nichts mehr im Weg.
Pünktlich um 12 Uhr erfolgte der Massenschwimmstart. Zwei Runden waren im wohltemperierten Pleschinger See (18 Grad, das war wie in der Therme im Vergleich zur Außentemperatur) zu schwimmen. Anfangs sehr stressig, ganz „normal“ beim Massenstart, aber in der zweiten Runde lockerte sich das Feld auf.
Walter stieg nach 33 Minuten aus dem Wasser, gefolgt von Andi (34 Min.), Barbara (37 Min.) und Adi (41 Min.).
Das Umziehen in der Wechselzone war eine Herausforderung.
Abtrocknen, Ärmlinge, Regenjacke, …angezogen wurde, was in der Kiste vorbereitet war. Andi Huber wählte die sauberste Variante und wechselte seine gesamte Garderobe. Nur mit Pulsgurt!! bekleidet, zog er die Blicke der Zuseher an sich. (Bei diesem Strip wurden wenigsten auch die Fans wegen dem schlechten Wetters entschädigt.)
Auf der Radstrecke begann es gleich nach einigen Minuten intensiv zu regnen. Gleich zu Beginn der Radstrecke gab es einen kurzen Anstieg der ohne größere Mühe zu fahren war. Anschließend ging es ca. 23 km leicht bergab. Die letzten 20 km 45 km Runde waren dann auf der Bundesstraße bei Regen und massiven Gegenwind zu bewältigen.
Auf der zweiten Runde wurde das Wetter immer schlechter und es wurde immer kälter. Beim Radfahren kamen die Trias fast alle zeitgleich (bis auf Walter) in die Wechselzone wo wir noch einmal die Schuhe tauschen mussten. (Radsplits Walter 2,45 Std., Barbara 3,04 Std., Andi 3,05 Std., Adi 3,00 Std.)
Das Wetter wurde auch beim letzten Wechsel zum Lauf nicht besser.
Aber unterhaltsamer, da es eine 10 km Pendelstrecke war und sich alle ASV Trias immer wieder über den Weg liefen. Walter war ja schon weit weg, da er vom Schwimmen und Radfahren einen großen Vorsprung hatte. Barbara, Andi und Adi gaben sich die letzten 21,1 km noch ein „Hatzerl“, denn sie konnten sich ja durch die Streckenführung immer wieder sehen. So wollte keiner nachlassen und alle mobilisierten die letzten, wirklich letzten Kräfte um die restlichen Kilometer noch zu absolvieren. (Laufsplit: Walter 1,34 Std., Barbara 2,00 Std., Andi 1,58 Std., Adi 1,46 Std.)
Mit den Gesamtzeiten konnten wir alle Vier recht gut leben, alles in allem ein schöner Wettbewerb, auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielte.
PS: Die Wechselzeiten müssen besser werden..:-)), vielleicht ohne Striptease…